Ich bin nun in meiner zweiten und letzten Gastfamilie angekommen, in der ich für vier Monate bleiben werde. Das (riesige) Haus liegt in Dragos, südlich von Kardiköy und damit eine ganze Ecke von meiner Arbeitsstelle entfernt. Mittlweile haben sich der Großvater meiner Gastgeschwister, mein Gastbruder Ata, meine Gastmutter, sowie mein Gastvater eingehend mit dem Stadtplan von Kardiköy beschäftigt umd die schwierige Frage zu beantworten, wie ich morgen zur Arbeit kommen kann. Bus, Minibus, Zug - der Wettbewerb ist noch nicht entschieden. Außerdem gäbe es noch die Option, dass ich laufe - aber ich denke nicht, dass das ganz ernst gemeint ist.
Der Abschied von meiner ersten Gastfamilie ist mir nicht leicht gefallen. Ich hatte sie bereits sehr in Herz geschlossen - wer weiß ob ich diese nach 4 langen Monaten überhaupt wieder verlassen will? Meine Ankunft im Haus war schön. Tagsüber waren nur die Haushälterinnen im Haus und die Kommunikation hangelte sich von Wort zu Wort, über Halbsatz zum Missverständnis. Dafür unterhielt ich mich eine Weile mit Max, dem Hund, der mir mehr Verständnis entgegenbrachte. Wir haben bereits Freundschaft geschlossen. Ebenso wie ich und meine beiden Gastbrüdern. Der jüngere von ihnen ist vier und unbeschreiblich niedlich. Der ältere ist sehr intelligent und hat mir bereits ein neues Handy besorgt - nach einer Woche fehlerfreier Funktion hat meines plötzlich den Dienst verweigert. Eine kurze Recherche auf Google hat ergeben, dass deutsche Handys mit türkischer Sim-Card aus steuerrechtlichen Gründen nicht funktionieren. Deutsche Bürokratie grüßt aus der Ferne. Jetzt tut es das alte Nokia mit schwarz-weiß Display. Leise werden nostalgische Gefühle wach.
Der Abschied von meiner ersten Gastfamilie ist mir nicht leicht gefallen. Ich hatte sie bereits sehr in Herz geschlossen - wer weiß ob ich diese nach 4 langen Monaten überhaupt wieder verlassen will? Meine Ankunft im Haus war schön. Tagsüber waren nur die Haushälterinnen im Haus und die Kommunikation hangelte sich von Wort zu Wort, über Halbsatz zum Missverständnis. Dafür unterhielt ich mich eine Weile mit Max, dem Hund, der mir mehr Verständnis entgegenbrachte. Wir haben bereits Freundschaft geschlossen. Ebenso wie ich und meine beiden Gastbrüdern. Der jüngere von ihnen ist vier und unbeschreiblich niedlich. Der ältere ist sehr intelligent und hat mir bereits ein neues Handy besorgt - nach einer Woche fehlerfreier Funktion hat meines plötzlich den Dienst verweigert. Eine kurze Recherche auf Google hat ergeben, dass deutsche Handys mit türkischer Sim-Card aus steuerrechtlichen Gründen nicht funktionieren. Deutsche Bürokratie grüßt aus der Ferne. Jetzt tut es das alte Nokia mit schwarz-weiß Display. Leise werden nostalgische Gefühle wach.
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